Mittwoch, 20. Oktober 2010

Personelle Konsequenzen aber keine "Auflösung"

Die sportliche Situation ist schwierig, die allgemeine Verfassung "sehr angespannt", vorsichtig formuliert. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge liegen die Nerven bei einigen Spielern blank, andere haben aus diesen Ergebnissen ihre Konsequenzen gezogen und ihren Rückzug bekannt gegeben. Die für das Training verantwortlichen Spieler M. Heuck und T. Schulze haben nach weitreichender Kritik am Aufbau und der Durchführung des Trainings ihren Aufgabenbereich zur Disposition gestellt und die Mannschaft mit sofortiger Wirkung verlassen. Ebenso fraglich ist das weitere Verbleiben des Hauptangreifers R. Klein, der aufgrund eines Arbeitsplatzwechsels in den nächsten zwei Wochen nach Stuttgart umziehen wird, und der Mannschaft nur noch vereinzelt zur Verfügung steht. Des weiteren werden sowohl B. Drommel, der sich am Wochenende eine schwere Rückenverletzung zugezogen hat, und G. Meyer, der im Urlaub einen Kreuzbandriss erlitt, für längere Zeit ausfallen. Die personale Situation ist für die nächsten Punktspiele also äußerst schwierig, da vermutlich gleich fünf etablierte Stammkräfte ausfallen werden. Wie es mit dem VFH weiter geht, wird sich erst in den nächsten Wochen entscheiden, von einer "Auflösung" kann aber nicht gesprochen werden.

Samstag, 16. Oktober 2010

Gerüchteküche brodelt: VFH vor Auflösung?

Der VFH Potsdam hat an seinem Auswärtsspieltag in Elsterwerda erstmals in seiner Vereinsgeschichte zwei Niederlagen an einem Spieltag einstecken müssen und hinkt seinem Glanz vergangener Tage und dem eigenen Anspruch bereits zu Saisonbeginn weit hinterher. Die Mannschaft findet sich somit nun mit ausgeglichenem Punkteverhältnis im Mittelfeld der Tabelle wieder. Die aktuelle sportliche Situation innerhalb der Mannschaft wird in den kommenden Wochen intern aufgearbeitet werden.

Personelle Konsequenzen in den nächsten Tagen sind dabei allerdings nicht auszuschließen. Inzwischen sickerten Gerüchte durch, dass der Verein aufgrund Aussichtslosigkeit komplett vom Spielbetrieb zurücktreten wolle. Es bleibt abzuwarten, ob dieser schwere Schicksalsschlag, den dieser zweifelsohne für die Liga bedeuten würde, noch abgewendet werden kann.

Achja: Glückwunsch noch an Elsterwerda und Spremberg - immerhin haben beide Teams mit viel Leidenschaft und einer tollen Kulisse im Rücken im Gegensatz zu Schöneiche bewiesen, dass man auch sportlich gegen die Göttlichen gewinnen kann.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Operation Morgensumpf

Die dritte Auswärtsschlacht innerhalb von drei Wochen führt die Gotteskrieger aus Golm am kommenden Samstag in tiefsumpfiges Überschwemmungsgebiet südlich aller dem Durchschnitteuropäer gängigen Ortsnamen bis an die Staatsgrenze des Preußen's Erzfeind.

"Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung in Elsterwerda wurden an der Schwarzen Elster gefunden und stammen aus der späten Bronzezeit um 1200–1100 v. Chr. Vor mehr als 1500 Jahren siedelten sich in der Umgebung der heutigen Stadt Germanen an, die wahrscheinlich zum Stamm der Semnonen gehörten. Die Spuren der relativ kurzen Besiedlung von nur einigen Jahrzehnten reichen bis in die Zeit der großen Völkerwanderung hinein. Danach blieb dieses Gebiet weitgehend siedlungsleer [...]."


So oder zumindest so ähnlich lässt sich wohl auch die sportliche Geschichte des hier ansässigen Volleyballteams in der Brandenburgliga lesen. Ganze drei (!) Siege erlangten die Feuchtgebietler in den 24 Spielen der Saison 2008/2009, was letztendlich tiefgreifende BBL-Siedlungsleere zur Folge hatte, ehe im letzten Jahr mit nur 2 Niederlagen der direkte Wiederaufstieg perfekt gemacht wurde - Nunja.. Sowas spricht jetzt nun auch nicht unbedingt für die Qualität der Landesliga, aber immerhin ist Elsterwerda in dieser Saison noch ungeschlagen!

Außerdem zu Besuch kommen alte Bekannte aus dem ein Stück weiter östlich befindlichen Braunkohlerevier. Mal wieder unter anderem Namen kreutz nun also der KSC Asahi Spremberg mit den Göttlichen die Klingen. Asahi - das ist japanisch und bedeutet "Morgensonne" - Passend, dass der Wetterbericht für Samstag dicke Wolken vorhersagt! Aber näheres dazu dann doch lieber beim Gastspiel im Tagebau! Sportlich ebenfalls wie die Gastgeber mit zwei Niederlagen aufgestiegen - also alles quasi eine Suppe, die es aber auch erstmal auszulöffeln gilt.. Und wo wir grad beim Auslöffeln sind: andere Suppen gibt's dann schonmal am Freitag Abend beim der Taktikbesprechung im Wirtshaus, oder aber bei den ausgelobten 50 Liter Freibier in der Halle in Elsterwerda!

In diesem Sinne: Löffel raus, Gummistiefel an und Licht aus!

Dienstag, 12. Oktober 2010

Was ist Satire? – Aufbau und Funktionsweise

Der nachfolgende Artikel entstand im Rahmen diverser Spielberichterstattungen am Montag, den 4. Dezember 2006 vom ehemaligen USVII- und VFH-Libero Mutze. Aus aktuellem Anlass wird diese Kolumne hier nochmals veröffentlicht:

Was ist Satire? – Aufbau und Funktionsweise

Kaum zu glauben, was sich neulich in unserem Gästebuch abspielte. Unser Minister für Mannschaftsaufklärung und Propaganda (MfMP) wurde bezichtigt, naja ihr wisst schon alle was – unobjektiv zu schreiben. Dass es sich beim MfMP um eine vom Aussterben bedrohte Gattung von Menschen – Satirikern – handelt, wurde dabei scheinbar völlig vergessen. Die zum Kunstwerk (Spielbericht) zugehörige Bemerkung seinerseits, er habe diesmal besonders objektiv geschrieben, müsste eigentlich auch den letzten Kritikern der Kunst davon überzeugen, dass es sich beim Bericht um SATIRE handelt. Ja – es ist nur Satire!

Trotzdem konnten leider nur wir lachen und nicht die Gegner. Was Satire ist und will, warum also unsere Spielberichte so sind, wie sie sind? – dieses Wissen möchten wir nun mit euch teilen, auf das alle Mannschaften unsere Spielberichte mit einem lachenden Auge sehen, denn der Spaß steht bei uns leider noch an erster Stelle – tut uns leid.

Das Reichsgericht bezeichnete Satire und Karikatur in einem bedeutsamen Judikat vom 5. Juni 1928 folgendermaßen (Vgl.: Kulczak, Andreas: Strafrechtliche Einbruchstellen in den Lebensbereichen “bildende Kunst“, Shaker, Aachen, 1993, S. 183 f.):

„Es ist der Satire wesenseigen, daß sie, mehr oder weniger stark, übertreibt, d.h. dem Gedanken, den sie ausdrücken will (1), einen scheinbaren Inhalt gibt (2), der über den wirklich gemeinten hinausgeht, jedoch in einer Weise, daß der des Wesens der Satire kundige Leser oder Beschauer (3) den geäußerten Inhalt (4) auf den ihm entweder bekannten oder erkennbaren tatsächlich gemeinten Gehalt zurückführen vermag (5), also erkennt, daß tatsächlich nicht mehr als dieser geringe Inhalt gemeint ist. Die Satire und die Karikatur ziehen oft, wenn sie Mißstände rügen oder geißeln wollen, in jener übertreibenden, verzerrenden Weise (6) die letzten Folgerungen aus dem Bestehen des Mißstandes, um diesen, mag er selbst auch keineswegs in einer so starken Form aufgetreten sein, recht handgreiflich und darum eindrucksvoll als solchen zu kennzeichnen.“

Jetzt will ich die Zahlen, die nachträglich eingeführt wurden etwas mit Leben füllen und zwar konkret am Beispiel vom Wildau-Spiel und dessen Bericht.

(1) Eigentlicher Gedanke: das Spiel endete 3 zu 1 für uns; wir hatten Glück, dass die Schiedsrichter in wichtigen Situationen für uns gepfiffen haben; wir waren nicht das überlegene Team, wie es Tabellensituation vermuten lassen könnte

(2) Wir haben Wildau total weggehauen, haben richtig gut gespielt und waren überlegen, wie es die Tabellensituation ausdrückt

(3) die Zuschauer und beteiligten Spieler, ergo: die Spieler von Wildau, Spremberg und Potsdam, ein paar verirrte Zuschauer, die weiblichen Fans von Wildau, Schiedsgericht

(4) siehe (2)

(5) siehe (1)

(6) die Wortwahl vom MfMP

Jetzt wissen wir also, was eine Satire ist. Satiriker haben also die Narrenfreiheit einen bestimmten Inhalt stark verzerrt darzustellen. Wichtig – besonders für die Rechtsprechung ist nur, ob der „eigentliche Gedanke“ beleidigenden Charakter besitzt.

„Daß eine satirische Darstellung nicht nach ihrem Wortsinn genommen werden, sondern erst des in Wort und Bild gewählten satirischen Gewandes entkleidet werden muß, bevor beurteilt werden kann, ob das, was in dieser Form ausgesprochen oder dargestellt ist, den Tatbestand einer strafbaren Handlung, im besonderen der Beleidigung ... enthält.“ (Vgl.: ebd.)

In der Hoffnung mit dieser Kolumne den Arsch unseres MfMP ein wenig gerettet zu haben, beende ich die wöchentliche Kolumne mit einer Selbstkarikatur eines der berühmtesten deutschen Satirikers - Rainer Hachfeld. Sie trägt die Überschrift: „Mit spitzem Stift“ und ist unter www.rainerhachfeld.de zu finden. Jetzt wisst ihr, wie der MfMP ungefähr beim schreiben aussieht...guckt und bitte bitte bitte – lacht auch mal nen bisschen auch wenn es (tabellen-mäßig) schlecht um euch stehen sollte, Volleyball ist doch auch nur eine der schönsten Nebensachen der Welt. Fragt bei Marci nach, was die schönste ist...

Sonntag, 10. Oktober 2010

Potsdamer Axt fällt schöne Eiche

Leichenfledderei ist schon eine feine Sache, denn in der Regel wehren sich die Restbestände ehemaliger menschlicher Existenz nicht mehr. So war es auch im Spiel gegen Hohen Neuendorf, in dem Rosi seinen Einstand im VFH-Trikot gab. Hohen Neuendorf war zweifelsohne bemüht um eine Einschätzung, die im schulischen Bereich mit der Note 4 gleichzusetzen ist - und mehr war es dann auch nicht, was uns der Gastgeber entgegensetzte. Obgleich der erste Satz mit 26:24 noch knapp schien, wirklich gefährdet war dieser Sieg nie, und am Ende stand auch ein souveräner, wenn auch nicht überragender 3:0-Erfolg.

Nachdem Schöneiche letzten Samstag gegen uns "etwas unglücklich verloren" hat, wie eine leicht syrreale Selbsteinschätzung lautete (meine Empfehlung: weniger Weihrauch bei der Beerdigung), wollten sie es nun mit aller Macht wissen. Schöneiche hatte sich zwar mit einem alten lettischen Bekannten verstärkt, der uns an die lustigen Duelle mit einem Sittenstrolch aus vergangenen Zeiten erinnerte, dennoch fehlt unseren Freunden aus dem angeblich schönsten Dorf im Reiche die weise Erkenntnis, dass man gegen den VFH nicht ohne weiteres gewinnen kann.

Im ersten Satz machten die Heroen aus Golm genau da weiter, wo sie letzte Woche aufgehört hatten, mit druckvollen Aufschlägen, guten Blocks und einer konsequenten Chancenverwertung. Leichte Unkonzentriertheiten zum Satzende hin, ließen Schöneiche immehin noch auf 20 Punkte herankommen, bevor Basti den Satz mit einem seiner gefürchteten, bis unter die Hallendecke reichenden Sprungaufschläge auf die Netzkannte beendete. Der zweite Satz stellte sich ähnlich deutlich dar, wobei die berechtigte Frage aufkam: "Kommt hier auch mal ein Aufschlag?". Mit einem souveränen 25:17 wurde Schöneiche sämtlicher Siegesambitionen beraubt und zerfiel nun in seine Bestandteile, wie das eben so ist, wenn man eine Piniata entsprechend bearbeitet. Die latente Annahmeschwäche auf Seiten des Gegners wurde nun vollends offenbar und gnadenlos ausgenutzt. Das eher berechenbare Aufbauspiel wurde zu einem dankbaren Geschenk für unseren Block, der nun nahezu jeden Angriff der Schöneicher schon an der Netzkante unterband.

Am Ende stand ein ungefährdeter und souveräner 3:0-Erfolg der allerdings durch einen Fauxpas unseres ansonsten fehlerfreien Nestors getrübt wurde. Da er vergaß unserer tapferes Schneiderlein in der Spielerliste zu vermerken, war das Spiel für uns mit 0:3 verloren, eine äußerst unglückliche und ärgerliche Sache, die uns zwei sicher geglaubte Punkte kostete. Dennoch bleibt die Erkenntnis am Ende des Tages: Schöneiche kann uns einfach nicht Wasser reichen.

Freitag, 8. Oktober 2010

Leichenschädung für einen guten Zweck

Die Raptoren aus Golm machen sich in ihrer Eigenschaft als notorische Leichenschänder diesen Samstag auf den Weg nach Hohen Neuendorf, um die vor einer Woche grausam zugerichteten Kadaver einer sinnvollen Verwendung als Pinata zuzuführen. Dabei geht es um eine wissenschaftliche Studie, die eine alternative und gesellschaftsintegrierende Verwendung von Leichen untersucht, um die postmortalen Unterhaltskosten zu senken. Die Reintegration dieser gesellschaftlichen Randgruppe soll den Generationenkonflikt abschwächen, die Rentenlücke schließen und der drohenden Rentenarmut durch Heraufsetzung des Renteneintrittsalters auf 10 Jahre post mortem begegnen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Hohen Neuendorf und Schöneiche II, dass sie sich bereitwillig für diese moralisch fragwürdige, aber sozial äußerst wertvolle Studie zur Verfügung stellen. In diesem Sinne wünsche ich allen eine föhliche Leichenfledderei ... quasi "Foh'n Leichnam"!

Sonntag, 3. Oktober 2010

Es riecht nach Leiche in Schöneiche

Es ist ja nicht so, dass wir nicht vorher bescheid gesagt hätten ... deshalb überraschte es uns ein wenig, als wir nach Schöneiche kamen, und noch immer keine Gräber ausgehoben waren. Nachdem wir in der Umkleidekabine noch schnell das obligatorische Schaf geschächtet und roh verspeist hatten, machten wir uns daran, unsere Blutrunst an der Heimmannschaft auszuleben.
Der erste Satz der Saison lief etwas holprig an, ein 3:8 Rückstand in der Anfangsphase war eine beständige Hypothek, die wir zwar beim 15:15 wieder egalisiert hatten, doch eine erneute Phase suboptimaler Spielkultur ließ Schöneiche beim Stand von 22:17 schon an den Satzerfolg glauben. Das Problem war nur, dass Schöneiche nicht gegen irgendeine Mannschaft spielte ... kurz, das Raptorenrudel aus Golm zerfetzte die aufkommende Euphorie und Siegesgewissheit binnen Sekunden. Mit 26:24 übergab man dem geknickten Gastgeber eine Denksportaufgabe für die Satzpause. Im zweiten Satz gelang Schöneiche der spielerisch unverdiente, und vom Schiedsrichter maßgeblich mit beeinflusste Satzausgleich ... gut, als VFH sollte man auch einen 18:13 Vorsprung nicht aus der Hand geben und in einer Position nicht zehn Punkte in Folge abgeben. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Apropos Schiedsrichter: Die triefende Platzwunde am Kopf, die sich der Schöneicher Angreifer zuzog, nachdem er den Ball von Andreas' Block auf seinen Kopf gedonnert bekam, von wo aus das Spielgerät ins Aus sprang, hätte ein Schiedsrichter schonmal als Indiz für eine Berührung ansehen können, stattdessen aber den Punkt Schöneiche zu geben und mir noch die gelbe Karte, weil ich ruhige und sachliche Kritik an dieser Entscheidung geäußert habe, halte ich für etwas übertrieben und leicht unpassend. Wie dem auch sei ... 1:0 in puncto "meistsanktionierter Spieler"!
Die Sätze 2 und 3 waren eine Demütigung für Schöneiche, eine Demontage nach allen Regeln der Spielkunst, ein absolutes Debakel und eine spielerische Offenbarung. Die Ergebnisse (25:19 und 25:13) hätten noch deutlicher ausfallen können, wenn der VFH nicht in seiner Gnade wenigstens noch den Anstand gehabt hätte, der "schönsten Leiche im Reiche" die ehrerbietende Totenruhe zu gönnen. Dass man danach eiligst begann, unschöne und wenig stilvolle Massengräber auszuheben, war ein Verdienst der wenig vorausschauenden Spielvorbereitung ... das hätte man alles schon früher machen können!
Das Spiel gegen Hohen Neuendorf war wenig spektakulär, der Gegner einfach nicht in der Lage, Paroli zu bieten, so dass der VFH eher rumdümpelte und mit wenig ansehnlicher spielerischer Leistung zu einem ungefährdeten 3:0 kam. Da das gefühlte Gardemaß des Gegners aus dem Norden Berlins gefühlte 1,80m nicht überschritt, hätte man von einem Aufstand der Zwerge sprechen können, wenn es denn zum "aufstehen" gekommen wäre ... so gab es nicht mal etwas zum Niederschlagen. Symbolisch dafür steht der skurilste Punkt des Spieltages - ein Punkt, der so nie hätte fallen dürfen: Nowi wehrt den Ball ab, Georg spielt den Ball zu und Tom haut ihn rein. Ich denke, da ist kein weiterer Kommentar nötig.
Fazit: ein schönes Spiel, zwei verdiente Siege, vier Punkte, eine (un)verdiente gelbe Karte = ein Kasten und die finanziell eher schwierige Frage: Wer verlängert Schulle und Marci ihren Aufenthalt in Mallorca?