Montag, 22. Dezember 2008

Perfektion ist langweilig

Die letzten Wochen waren sehr ereignisreich, was leider auch bedeutet "verletzungsreich". Es wäre jetzt natürlich schön einfach, die Niederlage gegen Waldstadt diesem Umstand zuzuschreiben, aber dem objektiven Beobachter dürfte völlig klar sein ...
Die Waldstädter spielten an diesem Tag so fehlerlos und überzeugend, dass der Glanz ihres Angriffsspiels allein die Halle hätte beleuchten können. Diese Demontsration unbändiger Aufschlagsmacht, der kein Annahmeriegel gewachsen schien, fegte über ihre Gegner hinweg, wie die apokalyptischen Reiter und brachte ihnen Tod und Verderben. Vor allem der der Sonne so nahe und daher schon leicht angedunkelte Sladek wütete im Angriff wie ein Besessener ... vor allem über die zwei, wo es bald kein Block mehr wagte, sich ihm in den Weg zu stellen. Die Lichtgestalt des Herrn Rohde versenkte über die Mitte einen Ball nach dem anderen, so dass unsere Mittelblocker konsterniert über den Sinn des Lebens grübelten und in Lethargie verfielen. Sie waren einfach zu stark für uns und ich habe jetzt auch so ein wenig Angst vor dem letzten Spiel ... hoffentlich bomben sie uns nicht wieder so aus der Halle.
Dass Waldstadt danach mit Mühe und Not noch 15:13 gegen Buckow gewannen, sei an dieser Stelle eine Randnozit ihrer Heldensaga und kaum erwähnenswert. Der arme gebeutelte VfH Potsdam hingegen, der sich aller Illusionen beraubt sah und wohl die Meisterschaft in Anbetracht solcher Gegner abhaken muss, konnte sich im letzten Spiel gegen Buckow gerade noch mit einem äußerst knappen 3:0 noch über die Runden retten ... das hätte auch ganz böse ausgehen können. Der VfH leckt nun seine Wunden und denkt sogar darüber nach, vorzeitig aus der Saison auszusteigen.
Am letzten Wochenende vor Weihnachten wollten wir nocheinmal unseren Freunden aus Brandenburg den Baum in Brand stecken. Nach einem offenen Affront in der Aufwärmphase war die Vernichtung Brandenburgs beschlossene Sache ... eigentlich hätten sie auch gleich ihre Spaten nehmen, und draußen schonmal zu buddeln anfangen können. Das schnelle 3:0 war standesgemäß, allerdings hatten wir nach dem letzten Schlagabtausch in Kyritz etwas mehr Gegenwehr erwartet. Ob es am neuen Trainer lag ...
Gegen Kyritz sollte es ähnlich laufen, ein schnelles 3:0, nur leider wollte das Kyritz nicht. Nicht genug damit - normalerweise soll uns ja egal sein, was Kyritz will - spielten sie auch noch so, als ginge es um ihr Leben. Plötzlich lagen wir 0:1 zurück. Trotz Satzuausgleich kam keine Sicherheit ins Spiel und zu allem Überfluss musste sich meine Lieblingsschiedsrichterin wieder profilieren ... so langsam finde ich das ungerecht: alle kriegen 'ne gelbe Karte (in diesem Fall Tobi) und ich muss dann wieder zusehen, dass ich am letzten Spieltag alles aus dem Feuer reiße, na Dankeshön! Nach dem 1:2 wechselten wir erneut und erzwangen tatschlich die Wende. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kyritz kaum Eigenfehler produziert und das Röhrs-Trio punktete, ohne dass wir ernsthaft etwas dagegen stellen konnten. Dass wir dennoch zwei der vier Sätze gewannen, scheint wohl das eigentliche Wunder gewesen zu sein. Was im Tiebreak passierte brauche ich kaum zu beschreiben. Die Herren des "Fünften Elements" zeigten wieder ganz großen Sport und obsiegten souverän mit 15:10. Würde Kyritz immer so spielen, wäre der Abstiegskampf kein Thema.
Gegen Brandenburg spielten sie dann wie immer. Hätten sie da ähnlich gespielt, wie gegen uns, wäre Brandenburg wohl mit zwei Niederlagen nach Hause gefahren.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Zur Information und in Vorbereitung auf das WE

Offene Frakturen [Bearbeiten]

offene Luxationsfraktur: Aufgrund des Bildes alleine kann der Grad der Weichteilschädigung nicht sicher angegeben werden!
Grad I: Durchspießung der Haut, unbedeutende Verschmutzung Kontamination einfache Frakturform.
Grad II: Durchtrennung der Haut, umschriebene Haut- und Weichteilkontusion, mittelschwere Kontamination, alle Frakturformen
Grad III: Ausgedehnte Weichteildestruktion, häufig Gefäß-und Nervenverletzung, starke Wundkontamination, ausgedehnte Knochenzertrümmerung
Grad IV: „Subtotale“ (d. h. unvollständige) Amputationsverletzung, wobei weniger als 1/4 des Weichteilmantels intakt ist und ausgedehnte Verletzungen von Nerven und Blutgefäßen Vorliegen.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Freitag, 28. November 2008

So sehen Sieger aus...

Blog, Blog ... Psycho-Blog

"Psycho" war das Spitzenspiel am vergangenen Samstag auf alle Fälle, vor allem nachdem sich die Heroen aus Golm die ersten zwei Sätze konsequent geweigert haben, der Bedeutung dieser Begegnung spielerisch Rechnung zu tragen. Nach einer souveränen 12:7 Führung im ersten Satz wurde das Spielen erstmal auf Eis gelegt (so wie der Fuß des Autors). Vermutlich gab es geheime Absprachen mit den angeschlossenen Rundfunk- und Fernsehanstalten, die gerne die volle Sendezeit ausgeschöpft hätten. Der zweite Satz verlief relativ eng, vom Prädikat "gut" war unser Spiel allerdings noch immer weit entfernt. Daß wir auch den vergeigten war nur ein Zeichen für dafür, daß wir mit dem Aufbau eines Spannungsbogens durchaus vertraut waren. Nach etwas über 40 min. hieß es 0:2 nach Sätzen. Wir wechselten: neuer Zuspieler, neue Diagonale ... et voila! Mit 25:11 wurde Cottbus im dritten Satz standesgemäß abgebügelt. Der vierte wurde erst zum Ende hin knapp. Trotz souveräner 18:13 Führung wollten wir wohl nicht allzu schnell in den Tiebreak, den wir schon frühzeitig mutig von der Bank aus skandierten. Wie peinlich wäre es wohl geworden, wenn wir dann noch einen der beiden Matchbälle gegen uns nicht abgewehrt hätten ... 28:26 ging der vierte Durchgang an uns. Jetzt waren allerdings die Fronten geklärt: Cottbus war geschlagen, denn die unbestrittenen Tiebreakkönige waren nun vollends obenauf. Mit 4:1 schossen uns Ronnys Aufgaben in Front und bei 8:6 wechselten wir die Seiten. Wir legten gleich nach und spätestens nach dem 10:6 war der Drops gelutscht. Mit 15:10 wurde Cottbus dafür bestraft, daß sie ihre Chance (wenn sie denn jemals eine gehabt hatten), zumindest die geglaubte, nicht genutzt hatten.
Am Ende stand ein souveräner 3:2 Sieg, der so einige Nerven gekostet hat. Den Zuschauern schien es zumindest Spaß gemacht zu haben, und das ist doch das wichtigste.
Das Spiel gegen Elsterwerda war so aufregungslos, daß sich unsere Bank fast geschlossen mit Salat, Würstchen und Bier versorgte, und eher den Eindruck eines unzivilisierten Karnevalsvereins hinterließ, was Tom als Vertreter der Mannschaft ein gelbe Karte einbrachte ... so ein Affentheater. Das schlimme daran ist, daß er beim Rennen um den "meistsanktionierten Spieler" nun weit in Front vor dem amtierenden Titelträger liegt, der sich nun ordentlich ins Zeug legen muß, um diesen Rückstand wett zu machen.

Montag, 24. November 2008

1. VFH Potsdam 10 30:5 20:0

2. SV Energie Cottbus 10 26:11 16:4
3. WSG Potsdam Waldstadt II 8 21:8 12:4
4. WSG Buckow 8 18:16 10:6
5. TSGL Schöneiche II 10 6:23 8:12
6. Netzhoppers KWh II 8 13:19 6:10
7. VfB Blau-Weiß Brandenburg 10 15:24 6:14
8. VC Fortuna Kyritz 8 9:20 4:12
9. Elsterwerdaer SV 94 12 12:34 2:22

Hurra, Hurra die Halle brennt!!!

Die aktuelle Ligakolumne beschäfftigt sich ausnahmsweise mal mit einem aktuellem Thema: dem Punktspieltag vom letzten Wochenende!

Die von einem unabhängigen Institut gezählten 50 Zuschauer erlebten in Golm eine Talfahrt der Gefühle. Die Stimmung war großartig, auch nachdem Cottbus mit 2:0 nach Sätzen in Führung ging. Ich erinnere mich noch, wie ich zur Uhr sah und dachte. "Na hoffentlich kommen wir über eine Stunde Spielzeit!". Noch rechtzeitig sprang im 3. Satz der Funken von den geschätzen 1000 begeisterten Fans über den Sicherheitszaun auf die Mannschaft über. Als Mitte des vierte Satzes der Stadionsprecher verkündete: "Wir bedanken uns heute bei 35.824 fanatschen Zuschauern!", war auf dem Feld die Kacke so richtig am dampfen. Zwei Matchbälle abgewehrt und den ersten eigenen Satzball verwandelt!
*= kollektives Ausrasten*
Im letzten Satz des Spiels sahen die aus inoffiziellen Zählungen (vom Bockwurstverkäufer W.W.) bestätigen 64.845 Schlachtenbummler dann einen stark aufspielenden USVFHaahaahaa, der die Kiste zu machte und nur noch wenig anbrennen lies!
*Assihoppse+Laola vor allen vier Fankurven*

Zum zweiten Spiel gegen stark ersatzgeschwächte Gegner räumten die Sicherheitsleute auf Befehl des Krisenstabes (bestehend aus dem Innenmenister W.S. und dem Außenminister F.J.J.), der zeitgleich in der Tretschko-Kaserne ca. 20km entfehrnt tagte, prophylaktisch die Rex-Pils-Arena! Es wurden Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fangruppen (vorallem die 'Westgolmer-Ultras' gegen die 'Südeichler-Skins') aufgrund des sich abzeichnenden Biermangels befürchet.
So erlebten letztlich ca. 20 Volleyballfreunde den eindeutigen 3:0 Sieg ihrer Mannschaft!

Danke an Alle, die da waren...

Black Hammer- Die Pressestimmen

The "Black Ballett" developed into the "Black Hammer" and strikes back Cottbus and Elstertown- New York Times



Die Galaktischen straucheln-aber am Ende fällt Cottbus- BamS



"Dieser VFH ist pervers-lassen Cottbus am Sieg riechen um ihnen dann die Grenzen aufzuzeigen. Das ist schon schlimmste Folter!"-Stelian Moculescu (Bundesrainer a.D.)



Zwei Spiele- zwei Gesichter. Kampfsieg gegen Cottbus, Ballett gegen Elsterwerder- PNN



Offensive gegen die Festung Golm, doch der VFH verteidigt eisern. Angreifer aggeschmettert- Die Welt am Sonntag



Und wieder dieser Schneider! Nervenbündel, Aufschlagkünstler und gegen Elsterwerder schwere Atillerie- VFH Fanmagazin



Nicht schön, aber spannend spielt der VFH in Golm auf und festigt seine dominante Stellung in der Liga. Die Volleyballboygroup verzückt dabei seine Fans auf den vollen Rängen.bavo Sport

Freitag, 21. November 2008

Es kann nur eines geben ...

... nur ein wahres "Schwarzes Ballett". Allein der Gedanke daran, sich mit den Heroen aus Golm auf eine Stufe stellen zu wollen und dies auch noch offen zur Schau zu tragen, kommt einer Provokation gleich - sie haben uns den Fehdehandschuh hingeworfen, und wir werden mit geballter Macht zurückschlagen: "Mord rufen, und des Krieges Hund entfesseln!"
Am Samstag um 11:00 Uhr, wenn die himmlischen Heerscharen des VfH Potsdam auf dem Feld der Ehre gegen die Schattenkrieger der lausitzer Unterwelt antreten, wenn das Blut der erschlagenen Feinde den Boden der heiligen Hallen zu Golm rot färbt, dann ist jener zukunftsweisende Kampf entbrannt, in dem sich entscheiden wird, wer in Zukunft Hammer sein wird, und wer der Amboss!

Freitag, 14. November 2008

der schwarze Donnerstag- ein Tagebuchbericht

Dear Diary,
Es so ein schöner Tag werden können...nachdem ich mich morgens meiner Stoffwechselendprodukte endledigt hatte und aus dem Fenster sah, glaubte ich mich in einer heilen Welt. Einer Welt aus Sex, Drugs and Rock 'n' Roll und dem Gewissen in einer fast unschlagbaren Mannschaft zu spielen...doch gerade der letzte Punkt sollte am Ende des Tages stark ins wanken geraten.
Unterwegs zum Praktikum genoss ich vom Zug aus den landschaftlichen Zauber unserer einzigartigen 'Mutter-Natur'. Ich sah Bäume, auf der Weide vögelnde Kühe, Bodennebel (nein nicht den Küstennebel aus der Flasche) und blätterte nebenher in der neuen Ausgabe der Zeit.
AHA, Obama hat es tatsächlich geschafft Präsident zu werden - hmm, interessant...war vielleicht doch nicht so neu???
Die Sülze mit Remouladensoße, Bratkartoffeln und ein wenig Rohkost bekam mir nicht so gut, und ich fand mich keine 20min später mit sogenannten 'Flotten-Heinrich' auf der Herrentoilette wieder. Gott sei dank hatte ich die neue Zeitung wieder dabei...hmm, Hoffenheim siegt locker gegen Karlsruhe - so langsam begreife ich, dass heute vielleicht doch nicht mein Tag ist...
Aber es gibt ja noch was, worauf ich mich freuen kann, Testspiel gegen die Füchse aus Berlin und der Rest spielt dann immer gegen den USV. Mir war sofort klar, dass ich wohl nicht gegen den USV spielen darf...also aufgemacht: mit dem Bus durch die Dämmerung bis direkt vor die Halle. Dann erste und letzte gute Nachricht des Tages: "Bier bringt jemand mit!" Baggerchinesisch...nach 2 Ballberührungen schon geschwommen - muss ich mehr sagen! Ich hätt auf diesen letzten Gotteswink hören müssen und schleunigst duschen gehn sollen, aber nein, ich spiele. Insgesamt verlieren wir verdient 4 Sätze und gewinnen nur einen! Drüben bei den anderen sieht es wohl noch schlimmer aus! Hat das eigentlich jemand aufgezeichnet??? Könnte man an alle Brandenburgligisten schicken...die würden sich vor Lachen in die Hosen machen, oder sich fragen: 'Und die haben uns geschlagen?'
Nun ja, vielleicht geht ja im Pub nach dem Training noch was! Eine kleine blonde Erstsemestlerin wird von einem meiner Mannschaftskollegen zum Heimspiel eingeladen - ich verrate aber nicht wer von uns das war, du kannst es dir bestimmt schon denken.
Abfahrt nach 2x2 + 1 ... letzte S-Bahn verpasst ... Bus bringt mich bis Babelsberg, muss doch aber nach Griebnitzsee ... jetzt wird es Nacht

Kein schöner 13.11.2008.
Yours, Mutze.

Donnerstag, 13. November 2008

VfH bläst zur Fuchsjagd

Um sich auf das Spitzenspiel am 22.11. in den Heiligen Hallen zu Golm vorzubereiten, empfängt der VfH Potsdam heute abend in einem Testspiel den bisher ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer der Berlinlaga, die Reinickendorfer Füchse, zum länderübergreifenden Schlagabtausch. In diesem Sinne: Waidmanns Heil ... der Fuchs ist tot!

Samstag, 8. November 2008

Ungeschlagen ins erste Heimspiel

Schöneiche, das sich im Spiel zuvor mit unterirdischer Leistung ein 2:3 gegen die Netzhoppers erkämpfte, wurde gleich zu Beginn der Schlacht mit schwerem Artilleriefeuer belegt - Ronny zimmerte ihnen eine Aufgabe nach der anderen um die Ohren. Der erste Satz verlief ein wenig zäh, konnte aber letztlich souverän mit 25:21 gewonnen werden. Im zweiten Satz erhöhten wir die Schlagzahl, wobei wir streckenweise unsere Punkte reihenweise durch das Hinterfeld erzielten. Basti und Ronny hämmerten was die Rohre hergaben, und schossen die gegnerische Feldabwehr völlig zusammen. Schöneiche gab sich aber nicht auf und hielt im dritten Satz wieder dagegen ... hätten sie diese Leistung gegen die Netzhoppers gezeigt, wäre ihnen die Schmach zweier Niederlagen erspart geblieben. So war ihr Aufbäumen nicht mehr als für uns das Signal, noch ne halbe Schippe Kohle nachzulegen, so dass ihre Bemühungen, doch noch einen Satz gegen uns zu holen, ein mitleiderregender Versuch blieben. Mit der einem ungeschlagenem Tabellenführer innewohnenden Souveränität vollendeten wir zum eigentlich nicht wirklich gefährdeten 25:23 und zu einem weiteren 3:0.
Dass sich die Netzhoppers nun nicht wirklich von uns aus der Halle bomben lassen wollen würden, war uns klar, auf der anderen Seite hätte diese professionelle Einstellung zum Unvermeidlichen viel Zeit und Nerven gespart. Nachdem Basti beim Stand von 24:23 für uns mit seinem Angriff das Netz auf Grundwasserniveau herabsenkte, und der Satz mit 25:23 an uns ging, hatte das Schiedsgericht schon durch mancherlei eigenartige Entscheidungen unglücklich auf sich aufmerksam gemacht. Leider sollte dies (bis auf eine krasse Ausnahme) die letzte Fehlentscheidung zu unseren Gunsten sein, was den Autor im Verlaufe des Spiels zu koronargefährdenden, ekstatischen Anfällen brachte. Im zweiten Satz geschah etwas für uns völlig Ungewohntes - wir verloren. Angeheizt von dieser Schmach und den sich nun häufenden Abstrusitätenentscheidungen des Herren an den Netzpfosten, räumten wir im dritten Satz erstmal so richtig mit dem Gegner auf. Im vierten Satz wurde KW demontiert, und mit einer letztlich deutlichen 3:1 Klatsche duschen geschickt.
Fazit: Wenn der Gegner jeden Ball trifft, und die, die er nicht trifft, vom Schiedsrichter geschenkt bekommt, wird es auch für Götter schwierig ... aber nicht unmöglich!

Freitag, 7. November 2008

"Dem Morgenrot entgegen, ihr Kampfgenossen all ..."

Zu den letzten Begegnungen dieser ersten Rude reisen die Heroen aus Golm morgen in das schönste Dorf im Reiche - .... Mit ihrer gewohnten Strategie der totalen Vernichtung des Gegners wird auch diesaml zu rechnen sein. In diesem Sinne: Holt die Schaufeln raus und fangt schonmal an zu graben!

Mittwoch, 5. November 2008

Amtliche Spielbekanntmachung und propagandistische Handzettel

Jo Jungs,

falls jemand Lust und Laune hat die Vervielfältigung der Flyer und Poster zu steigern, einfach auf das Bild klicken, abspeicher und dann drucken.



Montag, 3. November 2008

5 Mal werden wir noch wach...

dann ist endlich Punktspieltach!

Mit diesem aberwitzigen Vers möchte ich meinen zweiten Eintrag in den hochgelobten VFH-Blog beginnen. Nein, seid ganz beruhigt, das hier wird keine Kolumne. Irgendwie fehlen mir dafür die kreativen Ergüsse - nicht dass unsere Trainingsleistung an manchen Tagen genug Anlass zum Spott bereit stellen würde, aber irgendwie ist mir nicht danach!
Vielleicht ist es die Ruhe vor dem Sturm, die unsere Seite so verwahrlosen lässt. Nächstes Wochenende wird die Erste von drei Runden beendet und das beim schwer einzuschätzenden Aufsteiger Schöneiche. Dazu den Nachwuchs von KWII, wo man auch immer ein bißchen Angst haben muss: "Na hoffentlich treffen die heute nicht jeden Ball und machen irgendwann ihre Fehler!" (Erinnerungen an den Pokal^^)
Männers, wir haben uns eine schöne Ausgangslage erarbeitet, aus der heraus wir weiter ANGREIFEN müssen! Wenn wir aufhören richtig agressiv in die Spiele zu gehen, dann wird es uns wie Waldstadt gegen CB ergehen.
Aber neben all der Fokussierung auf den nächsten Gegner und unserer Leistung sollten auch eines nicht vergessen: Volleyball ist auch nur die schönste Nebensache der Welt!
Und so fallen mir noch viele weitere Aktionen (Kalender^^, Heimspielvorbereitung, etc.) ein, die wir nicht aus den Augen verlieren sollten.
In diesem Sinne liebe Mannschaft, rinjehaun und leider erst bis Donnerstag :(
- Eure Libido -

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Über die Hybris

12:0. 18:2...ich drücke mich gerne in zahlen aus.
Sechs siege in folge,nur zwei verlorene sätze,fünf "zu null siege".beeindruckend.woher kommt der rausch?!weil wir gut im training arbeiten.weil wir uns momentan als team präsentieren.und der nächste spieltag wird zeigen,ob wir unsere spitzenpostion halten können.
männer, ich glaube der schwerste gegener diese saison heißt vfh.nur wir können uns schlagen.hybris,selbstgefälligkeit-das ist unsere schwäche.ich habe versucht für jeden ein defizitkonto anzulegen.und selbstgefälligkeit tauchte fast bei jedem auf....
ich will noch einmal das gefühl haben "ES" geschafft zu haben.wie damals,als björn das 36:34 markiert.ich will noch einmal das gefühl haben-wir sind die champions!dieses gefühl erarbeitet man sich nur mit blut,schweiß und tränen!
noch zwei siege,und runde nr 1 geht an uns,und dann glaube auch ich daran.
qualität kommt von qual!!!!!!

Sonntag, 19. Oktober 2008

Und das sagt die Weltpresse dazu.....

"Die Brandenburgliga blickt fassungslos auf zum "Schwarzen Ballett"- VFH spielt in eigener Liga" (Corriera de la sera, Italien)

"Aua Auri-war da was?!" (Bildzeitung, Deutschland)

"Schnyder erlebt Talfahrt der Gefühle- Stammplatz futsch, Ball futsch, Aufschlag futsch- und trotzdem gut gespielt" (VFH Fanmagazin)

"Der einsame Wolf VFH dreht seine Kreise, hinter ihm streiten sich die Teams, wer ihn jagen darf" (Tutto Sport, Italien)

"Der VFH spielt nicht nur,er zelebriert, ja er zaubert, und kaum ein Gegner kann sich dieser Phantasie entziehen" (Marcia, Spanien)

"Du suchst den Fehler im System, die Lücke....und während du suchst, kommt er über dich (der VFH, Anmerkung des Verfassers), wie ein Virus, dass dich langsam auffrisst" (ein ungenannter Gegenspieler)

Im Westen nichts Neues

Der VfH Potsdam reiste diesen Samstag mit (fast) voller Kapelle nach Kyritz, einzig der rückenlädierte Björn konnte an unserem Westfeldzug nicht teilnehmen. Auf der Hinfahrt wurde dann auch Schulle endgültig in die Abgründe des VfH eingeführt, indem er die letzten zehn Kilometer mit der schon legendären Marschmusik des MfMP zugedröhnt wurde.
Einem emotionslosen Spiel gegen Kyritz, das mit einem wenig ruhmreichen, aber ergebnisorientierten 3:0 für das einzige "Schwarze Ballett" endete, folgte ein äußerst ansprechendes und kämpferisches Spiel gegen Brandenburg.
Gegen Kyritz schonten wir unseren einzigen etatmäßigen Mittelblocker, der, seines Einsatzes als einziger seiner Spezies sicher scheinend, ein leicht fassungsloses und überraschtes Gesicht machte. Es gab nur wenige erwähnenswerte Höhepunkte, Toms vertikale Limbodance Einlage am Pfosten, die ihm für die nächste Tabledance Party einen Stammplatz an der Stange sichern sollte, zählte zweifellos dazu. Trauriger Höhepunkt war die mutwillige Zerstörung des Spielgerätes durch einen frustrierten Kyritzer ... der für Schneidis Ball abgehaltene Gottesdienst endete damit, dass gewissenlose Mannschaftsmitglieder den Leichnam exhumierten und als Frisbee einer neuen, höheren Bestimmung zuführten.
Das Spiel gegen Blau-Weiß war dagegen ein Erlebnis, nicht zuletzt deshalb, weil die Brandenburger spielerisch durchaus dagegenhalten konnten ... zumindest über weite Strecken. Basti und Ronny wüteten dabei, als ginge es um die physische Vernichtung des Gegners, während Schneider wieder einmal eindrucksvoll demonstrierte, warum er kein Zuspieler ist. Nach zwei Sätzen stand es 2:0 für den VfH und Brandenbrurg, war so langsam mit seinem Latein am Ende. Beim 9:6 für die Heroen aus Golm verletzte sich Auri am Rücken, ein Umstand der die Brandenburger in die endgültige Resignation trieb. Trotz eines genialen Wechselspiels, mit dem der "Penner" eine "ausnahmsweise Auswechselung" erzwang, war das Spiel für unsere Freunde von Blau-Weiß nicht mehr zu retten.
Und die Moral von der Geschichte: Gegen den VfH ist kein Gemüse gewachsen ... auch kein Rettich.

Samstag, 18. Oktober 2008

"Es braust ein Ruf wie Donnerhall ..."

In einer großen Umfassungsoperation werden die Divisionen "Rot", "Schwarz" und "Schlüpferfarben" des VfH Potsdam noch vor Sonnenaufgang zu einem Blitzfeldzug nach Kyritz aufbrechen. Blumengeschückt werden die Freiwilligen am Potsdamer Bahnhof von der begeisterten Bevölkerung verabschiedet und mit dem berühmten Lied "Die Wacht an der Elbe" zur Westfront aufbrechen. "Weihnachten sind wir wieder zu hause" ... diesmal aber wirklich!

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Der Heldenamboss ... so werden Götter geschmiedet (I)

Ich möchte heute allen, die sich fragen, wie eigentlich eine Mannschaft trainiert, die jetzt schon seit mehreren Jahren die Brandenburgliga dominiert, einen Einblick in unseren harten Trainingsalltag geben ...
Die Erwärmung beginnt zunächst individuell ... Basti greift sich gleich einen Ball, um seine Schulter warm, und die Wand kaputt zu machen, Tom umgibt seine Aura mit einem mysthischen Schleier und versucht die orakelhafte Frage zu ergründen, ob denn ausreichend Opfergaben für Dionysos verfügbar sind ... andere stehen einfach nur so rum.
Schon beim obligatorischen Baggerchinesisch werden eklatante technische Mängel im Bereich der unteren Annahme offenbar, die sofort mit einem hämischen und schadenfrohen Gelächter, quasi basisdemokratisch, von der ganzen Mannschaft quittiert werden. Im Anschluss daran folgt das ebenfalls obligatorische Kreisgespräch, das zur Auflockerung mit diversen Stabilisationsübungen hinterlegt ist. Dass man sich manchmal nicht des Eindrucks erwehren kann, dort würde die Seniorensportgruppe ihre aquagymnastischen Trockenübungen machen, liegt an der Verwendung von Zusatzgewichten ... kiloweise Fisch! Pünktlich zur Fußgelenksstabilisation ist dann auch Tom aus Delphi zurück.
Die technischen Übungen scheitern meistens daran, dass einige Spieler koordinative Probleme haben, andere geflissentlich Zusatzergänzungen in der Aufgabenstellung wie "gemäßigt" oder "kontrolliert" überhören, und wieder andere mit der Aufgabenstellung (Anforderungsbereich eins) schon von vornherein überfordert sind ...deshalb wurde die Zugangsberechtigung zum VfH Potsdam limitiert, 10.Klasse Abschluss ist inzwischen Pflicht!
.... Fortsetzung folgt ....

Mittwoch, 8. Oktober 2008

black - block - blog: mutze's Ligakolumne

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe der allseitig unbeliebten Ligakolumne.

Hier wird mir der nötige Raum geboten, um mal ein etwas anderes Fazit nach 2 Spieltagen zu ziehen. Warum das erst soooo spät möglich ist, werde ich wohl nie erfahren. Aus bisher unerklärlichen Gründen wurden meine ca. zwei Dutzend Anmeldeversuche zum Posten im VFH-Blog mit ähnlich klingendem Wortlaut abgelehnt:

ERROR: BloH2x6/12-Kacke

ENTSCHULDIGEN SIE HERR MUTZE, BEI IHRER ANMELDUNG ZUM VFH-BLOG IST EIN UNERWARTETER FEHLER IN DER MATRIX AUFGETRETEN. BITTE SENDEN SIE UNS DEN KOT FÜR IHREN FEHLER: BloH2x6/12-Kacke PER E-MAIL ZU UND WIR VERSUCHEN DIE SCHEIßE ZU REPARIEREN!

DANKE FÜR IHR VERSTÄNDNIS!

Ein scheiß hatte ich für den Fehler übrig, erst recht aber kein Verständnis. Und dann die cleveren Kommentare von unseren Computerexperten T. (O-TON): „Das kann jeder, selbst Marci hat es hingekriegt!“! Und dann die noch clevereren Kommentare von unseren ‚ich-kann-den-Computer-nur-anmachen-und-studivz-oder-youporn-öffnen’-Experten M. (O-TON): „Das geht doch, selbst ich hab das hingekriegt!“. Und das allerschärfste war, dass man auf dem ERROR-Bild nicht eine einzige e-mail Addi finden konnte, wo ich den Fehler hätte hinschicken können!

Aber genug, nun bin ich posten in der Lage und nun fehlen mir fast die Worte...(das habt ihr jetzt nicht wirklich geglaubt^^)

Brandenburgliga 08/09: sehr stark in der Breite...interessante, stark aufspielende Aufsteiger...ein junger neuformierter Absteiger aus der Regio...ein Liga-Fossil, dass den Start ein wenig verschlafen hat! Es werden viele Liga-Geschichten in diesem Jahr geschrieben.

Eine davon wir sind wir! Wir haben viele Namen: Assis, ’Dauertitelanspirant’, arrogante Spinner, Volleyballverückte, schwarze Ballett...usw.! Sucht euch einen Namen aus, die Wahrheit liegt wie immer irgendwo schön in der Mitte!

Also sind wir bspw.
1: Spinnen-Verrückte-Dauer-Ballet-Asse...oder
2: Arrogante-Schwarze-Volleybälle...man weiß es nicht so genau! Aber auf jeden Fall – und das sollte dem Rest der Liga ernsthaft zu denken geben – haben wir wieder tierischen Bock auf Volleyball!

In diesem Sinne: rinjehaun

Sonntag, 5. Oktober 2008

Kraftprobe bestanden

Nachdem Buckow zunächst von den Waldstädtern mit seiner ersten Niederlage (2:3) nach 50 gewonnen Ligaspielen in Folge in die Realität zurückgeholt wurde, setzte es durch die Heroen aus Golm (dem "Dauertitelaspirant", wie es auf der Homepage von Buckow heißt) gleich noch eine deftige 0:3 Klatsche hinterher ... in diesem Sinne: Herzlich willkommen in der Brandenburgliga! Ein Zuschauer konstatierte: "Ich glaube Buckow hat eine neue Serie begonnen."
Der souveräne Sieg über Buckow kam indes etwa überraschend, fehlten doch auf Seiten des VfH wichtige Spieler. Der inakzeptablen Absenz von Basti, deren sündige Ursache (Goldene Hochzeit) nur mit einem alkoholischen Ablass zu tilgen ist, folgte am Freitag die verletzungsbedingte Absage Björns, die uns vor erheblich größere Probleme stellte, denn bekanntermaßen gehören Mittelblocker beim VfH zu einer seltenen, und vom Aussterben bedrohten Spezies. Zum Glück hat der VfH aber für solche aktuen Fälle einen begnadeten Universaldilettanten.
Das Spiel war keine fünf Minuten alt, da setzte Ronny erstmal ein eindrucksvolles Zeichen und demolierte dem gegnerischen Mittelblocker gehörig die Finger ... die Marschrichtung war damit klar: "Gefangene werden nicht gemacht, Pardon wird nicht gegeben!" Energisch und kämpferisch präsentierte sich das Schwarze Ballett, das sich stets auf sein abgeklärtes und routiniertes Spiel verlassen konnte.
Das Spiel gegen Waldstadt war ein Prestigeduell, das keine der beiden Mannschaften verlieren wollte. Entsprechend engagiert und hitzig (auch verbal) wurde diese Begegnung geführt. In den ersten beiden Sätzen dominierte der VfH klar das Spiel und sicherte sich den verdienten 2:0 Satzvorsprung. Doch das kräftezehrende Spiel nagte an der Konzentration, die mit zunehmender Spieldauer immer häufiger zu einfachen Fehlern führte. Der dritte Durchgang ging klar an die Waldstädter. Im vierten Satz begann das Spiel hochklassig zu werden. Beide Seiten glänzten mit guter Blockarbeit und starker Feldverteidigung. Trotz einer Führung zur Hälfte des Satzes hatten wir aufgrund der schlechteren Annahme letztlich das Nachsehehn gegenüber Waldstadt.
Der fünfte Satz wurde zum Krimi. Im Gleichschritt ging es zum Wechsel, bei dem der VfH knapp mit 8:7 in Front lag. Beide Mannschaften waren inzwischen gleichstark. Ein Aufschlagpunkt von Schulle bescherte dem VfH beim 11:9 das sehnlichst herbeigewünschte Break. Beim 13:12 für den VfH zeigte Tobi Nervenstärke und erzwang zusammen mit dem Universaldilettanten den Punkt durch die Mitte. Waldstadt konnte kontern und wehrte den ersten Matchball ab ... nur noch 14:13 aus Sicht des VfH, aber die Annahme vor. Die kam und Tobi spielte den Ball zum Erstaunen aller erneut auf die Mitte ... zum Glück, dass das Erstaunen bei Waldtadt größer war, als beim überraschten Universaldilettanten, der den schon unterlaufenen Ball noch irgendwie ins Feld wurschtelte ... Spiel, Satz, "totaler Sieg" und Assihopse!

Samstag, 4. Oktober 2008

Black is Back

Das "Schwarze Ballett", gierig, gefräßig und kaum aufzuhalten.
In 2 denkwürdigen Begegnungen ringt das schwarze Ungeheuer von der Havel Waldstadt und Buckow insgesamt 4 Punkte ab.
Lesen sie hier die Pressemitteilungen von morgen(insbesondere für Easy;))

Black Ballett feiert seine Black Panther Party in Buckow ( New York Times)

Hat niemand Buckow erzählt das man den Ronny nicht ärgern soll??? (MOZ)

Buckower Trommler zur Siegesfanfare bestellt- sie begleiteten nur den Trauermarsch. (Münchner Merkur)

Wieder Langeweile in der BRB-Liga? VfH schon am zweiten Spieltag auf Platz 1.(Sportbild)

VfH mit Blitzkrieg-Taktik. 8:0 Punkte, 12:2 Sätze- so gut waren sie noch nie! (FAZ)

VfH upgrade 2.0- man fühlt sich an Disneys "Unglaubliche" erinnert.(PNN)

Die Snyderei wütet, Schullinho bezirzt, Ronny vernichtet und Georginho bestellt noch schnell die neue Berliner Mauer (VfH- Das Fan Magazin)

Dienstag, 30. September 2008

Fragen zum Spieltag

Kann Schulle...seine unwiederstehliche Schwungmasse zum Einsatz bringen?
sein Netzhopperssyndrom besiegen?
den Gegner vorab in der Umkleide bewußtlospeitschen?

Kann Basti....seine Goldene Hochzeit verlegen(zum Ruhm des VfH)?
wenn nicht, dann sein jahrelang hart erarbeitetes Image wiederherstellen?(Give me the Boall)

Kann Buckow...es überhaupt ertragen,mal wieder zu verlieren(nach 50 Siegen in Folge)???

to be continued...

Ausschnitt aus der Sporthallenrede des Ministers für Mannschaftsaufklärung und Propaganda

"... Ihr also, meine Leser, repräsentiert in diesem Augenblick die Mannschaft, und an euch möchte ich drei Fragen richten, die ihr mir vor unseren Feinden, die mich auch an ihrem Internetempfangsgeräten lesen, beantworten sollt:

Erstens: Die Buckower behaupten, das "Schwarze Ballett" habe den Glauben an den Sieg verloren. Ich frage euch: Glaubt ihr mit dem Mannschaftsführer und mit uns an den endgültigen Sieg des VfH Potsdam? Ich frage euch: Seid ihr entschlossen, mit dem Mannschaftsführer in der Erkämpfung des Sieges durch dick und dünn und ihm unter Aufnahme auch schwerster persönlicher Belastungen zu folgen?

Zweitens: Die Waldstädter behaupten, das "Schwarze Ballett" ist des Kampfes um den Aufstieg müde. Ich frage euch: Seid ihr bereit, mit dem Mannschaftsführer als Phalanx der Heimat diesen Kampf mit wilder Entschlossenheit und unbeirrt durch alle Schicksalsfügungen fortzusetzen, bis der Sieg in unseren Händen ist?

und Drittens: Die anderen Mannschaften der Liga behaupten, das "Schwarze Ballett" wehrt sich gegen die totalen Trainingsmaßnahmen. Es will nicht den totalen Sieg, sondern die Kapitulation. Ich frage euch: Wollt ihr den totalen Sieg? Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt noch vorstellen können?

Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde des totalen alkoholistischen Zustands. Wir sehen ihn - einige schon verschwommen - greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles andere seinem Dienst unterzuordnen, Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet die Parole: 'Nun, Mannschaft, steh auf und Sturm brich los!'"


Montag, 29. September 2008

Pressestimmen zum ersten Spieltag gegen Elsterwerda und Cottbus

  • „Potsdam leistet Begräbnishilfe für Cottbus und Elsterwerda“ (PNN)
  • Cottbus und Elsterwerda nur noch ein Schatten vergangener Tage- der VFH greift nach den Sternen“ (Märkische Oderzeitung)
  • „Das gefräßige Monster VFH plündert, schändet und brandschatzt weiter...“ (Tuttosport)
  • „Nun ist der VFH endgültig der leuchtende Stern am Volleyballhimmel“ (Sportbild)
  • „Elsterwerda auf Abschiedstournee durch die Liga- die Supermänner vom VFH sagen „...ahoi ...“ (BILD)
  • „Potsdam brilliert - Cottbus und Elsterwerda gehen am Stock.“ (Berliner Zeitung)
  • „Das Starensemble von der Havel siegt - nächstes Jahr endlich Championsleague in Potsdam?“ (Potsdam am Sonntag)
  • „Ihr Spielstil wird prägend sein für eine ganze Epoche. Das war sensationell - ich wünschte ich hätte solche Spieler“ (Stelian Moculescu, dt. Nationaltrainer in der DVZ)

"Kinderschänder missbraucht im Wald gefunden"

... dieser Überschrift können wir ganz zwei Dinge entnehmen:
1.) wir waren in Leipzig ... und
2.) Schneider war mit dabei.
Unser obligatorischer präsaisonaler Überfall der südlichen Provinz war diesmal aus sportlicher Perspektive eher unspektakulär. Auf dem Gebiet der Asozialität haben wir indes neue Maßstäbe gesetzt und die Latte so hoch angelegt, dass wir uns innerhalb der nächsten Dekade dort nicht mehr blicken lassen können.
Dabei hatten uns die Leipziger noch mit riesigen "Hengstparaden"-Plakaten angekündigt ... und Marci hat verbal auch alles geritten, was nicht bei drei außer Reichweite war. Zumindest hinsichtlich unserer Sportgerätesituation konnten wir leichte positive Entwicklungen verzeichnen.

Sonntag, 28. September 2008

Mannschaftsfoto

Mannschaft





Andreas, alias “the Milchbrötchenman”, ist unser Mann für die kleinen Party-Spiele. Legendär und unvergessen ist seine Imitation und Eigeninterpretation des Concorde-Unglücks, die von der frenetischen Anhängerschaft liebevoll als “Absturz der USS Krakow” in den Kreis der küsntlerisch wertvollen USV Anekdoten übernom- men wurde.



Basti ist ein sozio-kulturelles Drama, das schon im ersten Akt seinen Anspruch auf Intellekt einbüßte - ich sage nur: “Give me the ball!” Erschwerend kommt hinzu, daß Physiker kommunikativ ohnehin intellektuelles Ödland und humoristische Desertifikationserscheinungen sind.



Er setzt die kulturelldeterminierende USV-Tradition der “westelbischen Integration” fort. Sein provozierendes Auftreten animiert selbst körperlich weit unterlegene Gegner dazu, sich unüberlegt auf Handgreiflichkeiten einzulassen. Wenn wir Björn nicht zurückgehalten hätten ... “Alien” hätte man zu den Kinderfilmen sortieren können.





Marci ist unser Mann für den charmanten und feinfühligen Umgang mit Frauen, wobei er sehr zurückhaltend, fast schon schüchtern agiert: “Sag mal, hast du’n Stecher?”, oder “Ich hab gehört du läßt dich jetzt von ... ficken.. Kein Wunder, daß ihm die Frauen nachlaufen, wie Schwangere den Senfgurken.





Matze gehört zu jener provozierenden Gattung von USV’lern, die den Spielern anderer Mannschaften unter der Dusche die Seife vor die Füße werfen, um dann lüsternden Blickes auf die verstörten Reaktionen ihres Gegenüber warten. Legendär ist sein Aufruf zur sexuellen Enthaltsamkeit auf dem Spielfeld.





Obwohl Ronny angeblich auch schon Annahme gespielt haben soll, ist er bei uns für die landschaftsmorphologischen Prozesse innerhalb des gegnerischen Spielfeldes zuständig. Dies beinhaltet neben der Abtragung der Grasnabe auch die nachhaltige Beeinträchtigung der zukünftigen Wiederaufforstung, sowie Tiefenbohrungen im Drei- meterraum.







Tom, aufgrund seiner spezieserhaltenden Schaffenskraft auch “der Bestäuber” genannt, ist als ein lebendes Fossil der ruhmreichen Vergangenheit. Er ist unser kulturelles Gedächtnis in dem mehr Semester kummulieren, als alle anderen Spieler zusammen aufwei- sen könnten. Er ist Methusalem und Nestor in einem ... eben Tom.

Die Geschichte des ruhmreichen USVFH